Immer wieder wenn ich Podcasts höre oder auch hier mit Dir in meinem eigenen Podcast spreche, stelle ich immer wieder fest, dass wir davon ausgehen, dass Führungskräfte ziemlich coole Leute sind.

Sie wissen was sie tun, sie wissen was sie wollen, sie wissen was kommt, sie wissen wie man mit Problemen umzugehen hat, sie haben immer eine Lösung parat. Kurzum: Führungskräfte sind eine Art Marvel-Helden.

Zumindest offiziell. Denn inoffiziell, wissen Du und ich natürlich, dass das gar nicht stimmt. Auch wir kochen unseren Tee mit Wasser, auch wir haben Grummeln im Bauch, weil bestimmte Termine auf uns warten oder bestimmte Gespräche von uns geführt, gelenkt oder auch beendet werden müssen.

Auch Du und ich haben Mechaniken, die wir aus unserer Biographie mitgebracht haben, die uns manchmal sogar behindern, weil wir beispielsweise auf einmal jemanden in unserem Kolleg:innen- oder Vorgesetztenkreis entdecken, der oder die uns an jemanden erinnert, der oder die bei uns immer ein schlechtes Gewissen ausgelöst hat oder uns immer in einen negativen Vergleich gestellt hat oder oder oder.

Ungute Mechaniken, die bei uns greifen auf die wir ganz schnell völlig unreflektiert und meistens unbewusst reagieren. Und zu allem hinterlassen sie bei uns auch noch dein Eindruck:Ich bin nicht gut genug.

Genau darüber spreche ich mit Dir in diesem Podcast. Ich denke mit Dir darüber nach welche Exitstrategien es hier gibt und welche Möglichkeiten wir finden können, um uns selbst loszulösen und zu wachsen.